Nach dem Besuch der Rhine Art Gallery sind wir nun noch einmal in Krefeld, um Kunst umsonst und draußen zu erleben. Und an diesem Ort wird das sprichwörtliche "in die Röhre gucken" zu einem echten Erlebnis. Denn unter dem Titel “Wood Art Gallery” haben 20 Künstler*innen aus Deutschland, Italien, Mexiko, USA, Frankreich, den Niederlanden, Russland, Ukraine und Großbritannien nicht nur die Natur zur Bühne für ihre Kunstobjekte werden lassen, sondern auch Betonrohre auf dem Gelände rund um das Umweltzentrum. Diese Rohre stammen noch von der Duisburger Cementwarenfabrik Carstanjen und sind nun Leinwand für Elfen, Eichhörnchen & Co. Aber auch Platten und Wege sind künstlerisch eindrucksvoll gestaltet.
Wie verwunschen, teilweise von Moos und Flechten bedeckt, liegen die Betonartefakte auf dem weitläufigen Gelände und werden so zu inspirierenden Projektionsflächen. Unberührte Natur, schmale Pfade, stetige Wechsel zwischen Licht und Schatten und die kaum erkennbar pflegende Hand der Naturschützer machen das Areal zu einer besonders reizvollen Kulisse. Wie an kaum einer anderen Stelle lassen sich Natur, Kultur und Gewerbe so hautnah miteinander in Berührung bringen.
Na dann mal los! Kunstentdeckungstour mit Perspektivwechsel, Teil II. :-)
Fotos: Silke de Hoogd
Quelle Zitat: https://www.krefeld.de/de/stadtmarketing/wood-art-gallery/
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