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Summm, summ, summ

Ich bin unterwegs in Duisburg-Neudorf, auf dem Weg zu einem Fototermin in der Alten Schanze.

 

Zunächst überquere ich den Ludgeriplatz und stoße schnell auf den gelben Eyecatcher, der seitlich der Kirche aufgestellt wurde. Ein Bienenfutterautomat im Retro-Charme eines ehemaligen Kaugummiautomaten wurde hier aufgestellt. Für jeweils 50 Cent kann jeder die Samenmischungen „Bienenfreundin“ oder „Lass deine Stadt aufblühen“ erwerben und so mit dazu beitragen, dass die Stadt grüner und insektenfreundlicher wird.

 

Beim weiteren Marsch durch die Blumenstraße stoße ich auf das Schild "Das Wabenquartier". Witzig, erst die Bienen, dann die Wabe, denke ich und: Woher hat das Quartier seinen Namen? Schnell stoße ich auf die Antwort: Die auffällige Architektur verlieh dem in den 1970er-Jahren errichteten Gebäudekomplex seinen Namen. Sein Grundriss mutet nun mal wie die Waben eines Bienenstocks an. Ein wirklich bunter Bienenstock, denn die Fassaden mit ihren insgesamt 164 Balkonen sind in vielen unterschiedlichen Farbtönen gestaltet und sorgen für ein echt abwechslungsreiches Gesamtbild.

 

Viele "fleißige Bienen" können hier leben und arbeiten. Und wenn sie Hunger verspüren, gibt es direkt um die Ecke den Futterautomaten. Eine herrliche Vorstellung, verschmitztes Lächeln inklusive.

Fotos: Verena Meyer

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 Verena Meyer

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